Tag 43 – 48

Da wir Grit abends vom Flughafen in Bari abholen müssen, brauchen wir einen Stellplatz in der Nähe. Die Auswahl ist etwas schwierig, da das Gebiet nicht unbedingt touristisch ist. Erst versuchen wir es südlich von Molfetta. Der Stellplatz liegt direkt am Meer, ist aber häßlich, eng und es gibt weder Frischwasser noch Entsorgungsmöglichkeiten. Wir bleiben eine Nacht und fahren dann zur Agriturismo BREZZA DELLE GLI ULIVI südlich von Bisceglie. Der Platz ist schön angelegt mit zahlreichen Oliven- und Feigenbäumen. Das Management hat es aber anscheinend nur auf das Geld angelegt. Erst wollen sie für unseren Camper einen Zuschlag haben. Unsere Argumentation, dass wir von der Länge die gleichen Ausmaße haben wie ein anderer Camper, scheint nicht zu helfen. Erst als wir sagen, dass wir wieder abreisen, lenken Sie ein. Einen Stellplatz dürfen wir uns nicht aussuchen. Angeblich ist alles reserviert! In den 3 Tagen, in den wir dort standen, kam niemand! Der Pool kostet Euro 7,50 pro Benutzung. Es kommen aber so viele Tagesgäste, dass man ihn nicht benutzen möchte. Der Weg zum Strand ist kurz und die Badestelle hat uns gut gefallen.

Dann wird uns verschwiegen, dass eine „Pool-Party“ stattfindet. Bis nachts um 0:30 Uhr ist laute Musik, danach wird lautstark aufgeräumt und der DJ und Lichttechniker verabschieden sich noch mit einem Hupkonzert mitten in der Nacht. An Schlaf war nicht zu denken.

Was uns unerwartet gut gefallen hat, ist die Innenstadt von Bisceglie. Sehr schöne Restaurants und Kneipen, sehr modern und abwechslungsreich. Wir haben phantastisch im Restaurant „Krudo del Mare“ gegessen.

Am nächsten Morgen sind wir nach Trani gefahren. Danke Johanna für den Tipp! Wir haben XMO auf den Wohnmobilstellplatz geparkt und sind zu Fuß in die Stadt (10 Minuten) gegangen. Besonders schön ist die Kirche direkt am Meer. Aber auffällig auch dort die vielen, sehr interessanten Restaurants und Kneipen. Der Ort wirkt sehr sauber und wohlhabend. Wir wären auch gerne in den Abendstunden dort gewesen. Wir mussen aber weiterfahren, da wir am frühen nächsten Morgen schon Eintrittskarten für das Castel del Monte hatten.

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