Tag 21, 22 und 23

Pamplona kennt wohl jeder von der jährlich stattfindenden Stierhatz. An 8 Tagen werden jeweils sechs bis zu 600 kg wiegende Stiere mit einigen Leitochsen durch die engen Gassen gejagt, von einem Pferch bis zur Stierkampfarena, wo sie dann im Kampf sterben. Hunderte von Menschen laufen mit den Stieren und werden dabei auch verletzt oder sterben.

Wenn man durch die Gassen der Altstadt schlendert, kann man sich nicht vorstellen, dass durch diese Enge die Tiere und die Menschenmassen laufen.

Es sind hübsche bunte Häuser, teilweise sehr schmal, mit Balkons. Man hat hier auch das Gefühl, dass viele Einheimische unterwegs sind. Die Stadt wirkt sehr belebt. Außerdem gibt es viele verschiedene Parks, die für Abkühlung sorgen.

Von unserem Stellplatz in der Stadt können wir zu Fuß in die Altstadt gehen. Besonders gut hat uns gefallen, dass es einen Schrägaufzug gibt, so dass man bei der Hitze nicht den Berg hinauf gehen muss.

Auch die Markthalle ist einen Besuch wert. Wir würden gerne ausgiebig einkaufen, aber leider haben wir nur ein kleines Eisfach und keine Kühltruhe. So beschränken wir uns auf etwas Fisch, etwas Fleisch und Käse, Käse, Käse.

Die Stierkampfarena haben wir, nach Diskussionen untereinander, dann doch besucht. Wir sind total gegen den Stierkampf! Vielleicht muss man Spanier sein, um diese Art von Kampf zu verstehen. In die Arena von Pamplona passen fast 20 000 Menschen. Es ist die viertgrößte Arena der Welt. Als die alte Arena 1921 abgebrannt ist, haben die Menschen von Pamplona die neue Arena finanziert. Sie ist seitdem im Besitz des Altersheimes von Pamplona.

Kategorien: Blog

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