Tag 33 – 38

Wir wollen zu einem kleinen Stellplatz südlich von Mattinata, Sosta Camper Mare Azzurro. Aus Angst, dass wir aufgrund von Tagestouristen dort nicht durchkommen, fahren wir schon früh am morgen los. Unsere Angst ist unbegründet. Wir finden den Stellplatz, aber der Besitzer will uns nicht auf den Platz lassen, weil er meint, dass wir zu groß sind und die Olivenbäume beschädigen. Wir sind der Meinung, wir würden sie noch nicht einmal berühren. Wir schlagen ihm vor, dass wir es probieren und wenn es nicht geht, weiterfahren. Er ist unfreundlich und keinem Argument zugänglich. Also fahren wir verärgert weiter.

In Mattinata finden wir einen Platz ( Sosta Camper Eden Park) direkt am Strand mit sehr netten Betreibern. Wir bleiben….

Es ist ein langer Kiesstrand mit sehr sauberem Wasser. Wir sind auf dem Platz die einzigen Deutschen, aber sehr viele italienische Familien. Wir finden am Hafen ein sehr gutes, preiswertes Restaurant mit hervorragendem Fisch und extrem guter Pizza.

Wir gehen zwei Mal dorthin und ich esse sogar zwei Mal das selbe, weil die Fischplatte so gut ist.

Der Ort Mattinata liegt etwas vom Meer entfernt auf einem Hügel. Er gefällt uns gut, weil er so gar nichts Touristisches hat – einfach eine italienische Kleinstadt.

Wir kaufen Pfirsiche und Birnen. Ich habe seit Jahren schon nicht mehr so gutes Obst gegessen. Das, was man bei uns Pfirsich nennt, unterscheidet sich ja kaum von Kohlrabi. Hier sind die Pfirsiche saftig und reif und lösen sich vom Kern. Ein Genuss!

Wir verbringen die Zeit mit Strandbesuchen und faulem Nichtstun. Dazu fällt mir eine Karte ein, die bei meiner Schwiegermutter in der Küche hängt.

Fragen einer den anderen:
„Was hast du heute gemacht?“
„Nichts.“
„Das hast du doch schon gestern gemacht!“
„Ich bin nicht fertig geworden.“

Kategorien: Blog

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