Tag 26 – 28

Wir sind wieder in Frankreich! Warum? Wir standen 2 Nächte in Santillana del Mar, ein hübsches Dorf in der Nähe der Altamira-Höhlen und 15 km vom Meer entfernt. Das Wetter war schlecht und es bestand auch keine Aussicht auf Besserung. Natürlich hätten wir ins Landesinnere fahren können, aber irgendwie ist „die Luft raus“. Wir sind etwas enttäuscht von Spanien. Die Camping-Plätze sind schon oft geschlossen, den Stellplätzen fehlt es an Charme (und auch oft an Platz), und die Städte sind nett, aber wenn man ehrlich ist, würde ich es verbuchen unter „gesehen-abgehakt“. Was macht man in den Städten? Man steht auf einem engen Parkplatz, schlendert umher, schaut sich ein paar Gebäude an, trinkt einen Kaffee – und das war es!

Hinzu kommt der Ärger, weil sehr viele Dinge schlecht organisiert sind.

Der Stellplatz von Santillana ist wirklich schön! Als wir ankamen, war das Tor offen und wir konnten einfahren. Für die Bezahlung braucht es einen ca. 20 minütigen Vorgang, ehe sich das Tor öffnet (wenn es sich öffnet). Da wir nun schon auf dem Platz waren, war der Eincheck-Vorgang überhaupt nicht mehr möglich. Zum Ausfahren war es noch schlimmer. Wir haben Camper beobachtet, die 40 Minuten versucht haben vom Gelände zu kommen (mit der entsprechenden Anzahl von Fahrzeugen dahinter!). Warum so kompliziert? Das macht einfach schlechte Laune.

Da nun die Laune schon schlecht und das Wetter regnerisch waren, so dass wir nicht Fahrrad fahren konnten, haben wir uns auf den Heimweg gemacht.

Das erste Etappenziel war Saint Jean de Luz.

Wir haben einen Stellplatz auf einem sehr schönen Camping-Platz gefunden mit außerordentlich freundlichen Besitzern. Man konnte zu Fuß in den Ort gehen und auch zum Strand. Der Nachteil: das Wetter war noch schlechter!

In einer Regenpause sind wir zur Bucht gelaufen, haben in einem Kiosk einen Kaffee getrunken. € 3,00 im Pappbecher – wir sind in Frankreich!

Nach unserem „Erkundungsgang“ stand neben uns ein weiteres Expeditionsmobil. Das hat unsere Laune etwas gehoben. Mit den Besitzern Susanne und Karsten hatten wir einen sehr netten Abend.

Nachts hat dann der Wind und Regen noch einmal zugenommen. Morgens stand dann ein Fernsehteam an der Steilküste um die Brecher zu filmen. Das war dann der Moment unserer Abreise.

Kategorien: Blog

2 Kommentare

Gabi · September 28, 2022 um 7:25 pm

Ich sag nur eins,
kommt doch Herrn und probiert es im Frühjahr nochmal.
Liebe Grüße vom Kinder Geburtstag aus Berlin 😂😂😂😂😘

Frauke Strassberger & Dr. Franz Rhöse Gbr · Oktober 2, 2022 um 1:23 am

Ihr lieben Zwei,
habe einen längeren TEXT hier geschrieben – wollte ihn abschicken – dann hieß es: Gibt die Pflichtfelder ein – hab ich gemacht – dann ” abschicken” geklickt – und DA war der TEXT weg…..
Hm
WEBSITE – verstehe ich übrigens nicht..
Liebe Grüße
Franz aus ALTEN Markt

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