Tag 2, 3 und 4

Der hübsche Ort Colmar im Elsass hat uns gut gefallen – vielen anderen Touristen leider auch. Hübsche Gassen, geschmückte Fachwerk-Häuser und ein kleiner Fluss, auf dem man Kahn fahren kann.

Wir haben die Markthalle besucht, sind durch die Gassen geschlendert und haben uns „Petite Venise“ angeschaut, das Viertel, das sich mit Venedig vergleicht. Meiner Meinung nach etwas übertrieben. Trotzdem ist alles sehr hübsch und auch eine Reise wert.

Die Gegend lebt vom Wein. Wir haben beim Weingut Domaine Joseph Schaffar übernachtet. Das Weingut hat die höchste französische Umwelt-Zertifizierung. Dabei geht es um Biodiversität, Phytogesundheit, Düngemittelmanagement und Wasserressourcen.

Der sehr nette Besitzer Christian Schaffar hat uns bei einer kleinen Weinprobe einen Einblick in seinen Betrieb und seine Weine gegeben.

In der Gegend kann man phantastisch Fahrrad fahren. Es gibt überall Radwege und Strecken für jeden Anspruch. Wir haben eine Tour zur Hohlandsburg gemacht.

Beaune ist ein sehr hübscher Ort, südlich von Dijon. Insbesondere hatte ich mich auf den Besuch des Hotel Dieu gefreut – ein Fachwerkbau mit einem sehr interessanten Dach. Mehr als 6 Jahrhunderte diente das Gebäude als Krankenhaus, bis es 1971 in ein Museum umgewandelt wurde.

Der Besuch hätte sich sicher gelohnt. Wir waren in Beaune aber etwas entsetzt über die Preise. Ein Glas Weißwein, 0,12 l, kosten in einem normalen Straßen-Bistro ab 9 Euro. Und das direkt im Anbaugebiet! Darüber haben wir uns so geärgert, dass wir nicht bereit waren für das Museum den Eintritt von 11 Euro zu zahlen.

 

Kategorien: Blog

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